Nette Mitwirkende

Anna Winowska

Anna Winowska, nette Mitwirkende

Anna Winowska, geb. 25.01.1975 in Rzeszów/Polen. Germanistin mit pädagogischer Qualifikation, Zusatzstudium „Polnische Kultur und Polnisch als Fremdsprache“. Z.Z. Studentin im Aufbaustudiengang „Erwachsenenpädagogik” an der HU Berlin. Seit 09/2004 Mitglied von POLMOST und dort seit 11/04 engagierte Sprachkursleiterin für deutsch-polnische Kommunikation und Integration. Teilnehmerin an zahlreichen deutsch-polnischen Fortbildungsveranstaltungen, Projekten und Initiativen. Wohnt mit ihrer Familie (Weronika, geb. 1997, Miłosz, geb. 2005, Jörn, geb. 1970) in Berlin/Prenzlauer Berg.


Christina Kreimer

Christina Kreimer, nette Mitwirkende

Ich bin 29 Jahre alt und arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den deutsch-französischen integrierten Studiengang Politikwissenschaft zwischen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Institut d’Etudes Politiques de Rennes. Ich lese viele Texte über die Europäische Integration, die deutsch-französische Freundschaft und das Weimarer Dreieck. Immer wieder fordern Politiker, Journalisten und Wissenschaftler, dass Europa endlich den Bürgern näher gebracht werden müsste, dabei leben die Europäer ihr Europa längst… Eine Französin fährt mit dem Rad entlang der deutsch-polnischen Grenze, berichtet darüber in deutsch, polnisch und französisch und veröffentlicht ihre Eindrücke im Internet, so dass auch ein Spanier in Sevilla und ein Italiener in Rom ihre Berichte lesen kann. Gleichzeitig sitzen in allen Ecken Deutschlands und Frankreichs viele Helfer, die sie dabei unterstützen. Auch an der Uni Eichstätt-Ingolstadt gibt es einen kleinen internationalen Unterstützerkreis….


Dominika Otlewska-Dräger

Dominika Otlewska-Dräger, nette Mitwirkende

Reiner Zufall und ein solches Glück…
Ich heiße Dominika Otlewska-Dräger und unterstütze das Projekt von Charlotte mit meinen Übersetzungen. Besonders heute, in den Zeiten von heißen deutsch-polnischen Diskussionen, erscheint es als eine Selbstverständlichkeit, dass ich dieses Projekt unterstütze. Das sind wichtige und unentbehrliche Schritten in der Richtung des Dialogs und wahrscheinlich auch in der Richtung der Freundschaft in der politischen Sphäre.
Ich bin im 6. Semester in der Schauspielschule für Theater und Film REDUTA in Berlin. Jedesmal, wenn ich Gelegenheit habe etwas auf Polnisch zu schreiben oder zu sagen, freue ich mich sehr. Den Vorschlag für die Mitarbeit habe ich ganz zufällig durch meinen Kollegen bei Reduta bekommen, der gar nichts mit Polen zu tun hat. Er hat den Hinweis von seiner Bekannten bekommen, die jemanden gesucht hat, der ihr helfen könnte. Und auf diesen Umwegen hat mich die Möglichkeit der Beschäftigung mit Polen erreicht, das mir so nah ist!


Familie von Charlotte

Familie von Charlotte, nette Mitwirkende

Hervé, 53 Jahre, Landarzt, aktiver Fahrradfahrer, und Pascale, 53 Jahre, Krankenschwester, früher versierte Fahrradtouristin, teilen die Freuden des Fahrradfahrens in der Familie mit Antoine, 21 Jahre und Student, Adélaïde, 18 Jahre, Studentin, Chloé, 15 Jahre, Gymnasiastin, und Apolline, 10 Jahre und Grundschülerin. Fahrradurlaub war schon immer Teil der Familientraditionen, von den Tandemferien der Eltern vor der Geburt von Charlotte bis heute, in abgeschwächter Form. Daher erscheint uns Charlottes Projekt wie eine Fortsetzung dieser einfachen und ökologischen Lebensweise, die eine stete Quelle sehr bereichernder menschlicher Begegnungen ist.


Gabriel Manthey

Gabriel Manthey, netter Mitwirkender

Von dem Projekt habe ich von einer Dozentin gehört, die mit Polen wenig zu tun hat – nichts als reiner Zufalls also. Ich selbst studiere am Slawistik-Institut der Humboldt-Universität in Berlin Polnisch, Russisch und Englisch. Während ich meinen Beitrag zum Projekt beisteuere, bin ich in seit einigen Tagen in Warschau, wo ich an meiner Diplomarbeit schreibe. Ich sehe meinen Beitrag als Erweiterung meines Fachwissens, denn bisher übersetzte ich hauptsächlich geschichtswissenschaftliche Texte. Außerdem ist ein solches Projekt eine eher seltene Möglichkeit, auch mal ins Polnische zu übersetzen. Polnisch gilt in Deutschland leider immer noch als eine kleine Sprache, auch wenn es knapp 40 Mio. Sprecher in Polen gibt. So gesehen ist es schön, daß es Leute gibt, die anderer Meinung sind und eine Polnisch-Version ins Netz stellen wollen.
Mein halbes Leben verbrachte ich in Polen, den Rest in Deutschland. Ich betrachte mich daher als einen Wanderer zwischen den beiden Völkern, die immer noch zu wenig voneinander wissen und oft wissen wollen. Das wurde mehr als einmal während meines Auslandsaufenthalts in Rußland und meiner Praktika, z. B. bei der polnischen Botschaft in Berlin oder dem Auswärtigen Amt, bestätigt, ganz zu schweigen von den gegenwärtigen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen. Ich finde, mulitkulturelle und interlinguale Projekte gehen in die richtige Richtung, den Anderen das Eigene näher zubringen. Es gilt zu zeigen, dass es nicht nur Englisch, Deutsch und Französisch gibt. Mit einer Polnisch-Version zeigen wir, dass Polen zu Europa gehört. Die Polen werden es zu schätzen wissen.


Liliana Wolny

Liliana Wolny, nette Mitwirkende

Seit Jahren nehme ich an Deutsch-Polnischen Begegnungen wirtschaftlicher und kultureller Art teil. Unsere Kulturen unterscheiden sich, das spüre ich sowohl bei meiner Tätigkeit als Wirtschaftsberaterin als auch in allen meinen persönlichen Kontakten. Es hängt von uns ab, ob wir unsere Besonderheiten mit gegenseitigem Respekt und Anerkennung betrachten oder als potentiellen Grund für interkulturelle Probleme sehen. In meiner Arbeit lege ich einen besonderen Wert darauf, den Auftraggeber gut kennen zu lernen, um einen vorteilhaften Verlauf des Geschäftsvorhabens zu garantieren. Und genauso funktioniert es in jedem anderen Vorhaben. Gemeinsame Erlebnisse bringen uns näher, lassen uns zusammenwachsen und gemeinsame Erfolge genießen. Aus diesem Grunde heiße ich das Projekt herzlich willkommen und unterstütze es mit meiner Übersetzungsarbeit.


Mélanie de Mello

Mélanie de Mello, nette Mitwirkende

Ich bin an der Durchführung und Kommunikation des Projektes beteiligt. Aufgewachsen bin ich in der Bundesrepublik Deutschland und habe in Frankreich und Russland studiert. Nachdem ich Schulungen für Journalisten aus Osteuropa an der Freien Universität Berlin betreut habe, habe ich 2006 ein Büro für Kommunikation in Berlin gegründet, mit dem ich mich unter anderem um die französischsprachige Zeitung „La Gazette de Berlin“ kümmere.
Ausgestattet mit Interesse für die europäische Integration sowie mit Leidenschaft fürs Radfahren, Camping (und Kanu fahren!), habe ich sofort die Initiative von Charlotte Noblet unterstützt. Denn ich denke, dass das Bezeugen von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen, welche die Aufnahme eines Landes in den Schengen-Raum für die Bevölkerung vor Ort im Alltag mit sich bringt, das Verständnis für die Funktion der Europäischen Union fördert. Viele Bürger haben noch immer Vorbehalte in Bezug auf Europa. Die Verfahrensweisen in der Politik erscheinen ihnen zu abstrakt. Ein Projekt wie das Véloblog ermöglicht einem breiten Publikum, sich für den Prozess der europäischen Integration zu erwärmen, weil es Internetnutzer und Leser aus mehreren Ländern dazu anregt, weniger „im eigenen Saft zu schmoren“ und mehr „über den Tellerrand zu schauen“…wie man so schön auf deutsch sagt.


Paul Malina

Paul Malina, netter Mitwirkender

Eine Grenze ist etwas, das verbindet und trennt; ein realer Ort, der Klischee und Fantasterei entbehrt. Diesem Ort Raum und Zeit zu widmen, bedeutet eine Investition in unsere Zukunft, die nicht an der Börse notiert werden kann.
1976 in Polen geboren, überwinde ich im Alter von sieben Jahren gemeinsam mit meiner Familie Grenzen und den Eisernen Vorhang in Richtung eines unbekannten und ersehnten Anderswo. In Frankreich angekommen, leben wir im südlichen Vorort von Paris, wo jeder damit beschäftigt ist, die Ungleichheiten zu bewältigen und zu begreifen, wie die Dinge laufen. Aufgrund der unsicheren Anstellungen meiner Eltern und der Ungewissheit bei der Erneuerung der Aufenthaltsgenehmigungen, leben wir von Tag zu Tag. 1991 erhalten wir die französische Staatsbürgerschaft: Befreiung! Nach mehr als 20 in Frankreich verbrachten Jahren, übertrete ich erneut Grenzen, dieses Mal um in Belgien zu leben - ein Land, in dem es drei sprachliche Gemeinschaften gibt.


Sylvia Schmidt

Sylvia Schmidt, nette Mitwirkende

Als begeisterte Radfahrerin nahm ich mir vor zwei Jahren im Sommer vor, zwei Tage lang an der Oder-Neiße-Grenze entlangzuradeln. Leider verfuhr ich mich schon auf dem Weg von Cottbus zur Grenze, sodass mir nur wenig Zeit blieb, den schönen Radweg am Fluss zu genießen, die noch immer gut kontrollierte Grenze zu passieren und mich in unserem Nachbarland umzusehen. Doch die Faszination für Polen und besonders die Oder-Neiße-Grenze blieb. Als ich erfuhr, dass Charlotte ein deutsch-französisch-polnisches Fahrradprojekt entlang dieser Grenze plant, war ich hellauf begeistert. Inzwischen bin ich erklärter Fan dieses Projekts und freue mich, das Voranschreiten der Organisation und Charlottes unermüdlichen Weg durch Ämter, Unis und Unternehmen begleiten zu können. Ich hoffe, dass sich viele offene Menschen in allen drei Ländern und ganz besonders entlang der Grenze ebenso für diesen Weg des einander Kennenlernens begeistern werden und wünsche allseits gute Fahrt!


Tilman von Eltz

Tilman von Eltz, netter Mitwirkender

Dieses völkerverständigende Projekt in jeglicher Hinsicht zu fördern und bei der Realisierung eine helfende Hand zu bieten ist für mich eine Selbstverständlichkeit, um einen kleinen Beitrag zum guten Gelingen zu leisten. Da ich das große Glück hatte dieses Projekt von Anfang an zu verfolgen, an der Entwicklung von der Idee bis zur Realisierung teilzuhaben, ist es mir sehr wichtig den Erfolg zu sehen.
Meine Tätigkeiten in der Vorbereitung umfassen praktische Dinge genauso wie die theoretischen. Leider werde ich während des Projektes nicht anwesend sein können, weshalb ich allen Beteiligten viel Spaß und ein gutes Gelingen wünsche. Dir, Charlotte, wünsche ich viel Glück auf deiner Reise und eine erfahrungsreiche Zeit die zur Kohäsion der Länder Europas beiträgt. Denn:
„Grau, treuer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum.“


Violaine Varin

Violaine Varin, nette Mitwirkende

“Wozu seine Zeit damit vergeuden, über andere zu reden, wo es doch soviel bereichernder ist, miteinander zu reden?“ Das ist meine Philosophie, die mich in meinem Privatleben ebenso begleitet wie im Berufsalltag… und die auch Charlotte bei jedem Tritt in die Pedale begleiten wird! Den Deutschen Lust machen, französisch zu lernen, zwei benachbarte Völker zum Dialog anregen, sich treffen, sich kennen und schätzen lernen: Dafür bin ich ins Ausland gezogen (ja, genau, eine weitere Französin in Berlin), und jetzt bin ich glücklich, zur Erweiterung dieser deutsch-französischen Beziehung beitragen zu können, indem ich diese originelle deutsch-französisch-polnische Initiative unterstütze und Charlotte bei ihrem wunderbaren Abenteuer begleite – und sei es nur in Gedanken.


Virginie Maisonobe

Virginie Maisonobe, nette Mitwirkende

Charlotte hat einfach Schwung. Sie ist überall gleichzeitig – dem Fahrrad sei dank! – immer bereit, einen guten Tipp weiterzugeben oder eine „super nette“ Idee (oder Artikelthema oder Übersetzungsstoff…) zu teilen, sie hat das Talent, andere für alles motivieren und begeistern zu können! Ihr Projekt ist wie sie: energisch, großzügig… und ganz bestimmt erfolgreich!
Da ich gerade ein altes Diplom der Übersetzung wieder entdeckt habe, war es selbstverständlich, dass ich ihr in diesem Bereich unter die Arme greifen würde. Wie das Fahrradfahren, vergisst man so was nicht …auch nach mehreren journalistischen Praktika und Beiträgen, ein paar davon unter der strengen Hand und unter dem wohlwollenden Schutz unserer Veloblogerin geschrieben.
Ob meine eigenen Einfälle in der Blogosphäre (hauptstadtblog & jetzt oder nun - ein deutsch-französisch-fotografisches Blog ) sie zu ihrem Projekt inspiriert haben ist unwahrscheinlich… jedenfalls haben sie sie aber zumindest nicht davon abgeschreckt!


 

  • Suche



Lustiger Spendenaufruf



  • Der Weg


    Karte

  • Véloblog empfehlen