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Jul
20
Einsortiert unter (Allgemein) von Charlotte am 20-07-2007

Hier schreibt T.1

Es war ein schöner erlebnisreicher Abend, der durch sein reichhaltiges Programm viel Freude und Spaß bereitet hat. Sowohl die künstlerischen Darbietungen als auch die Monkey Brains sorgten für einen gelungenen Begegnungstag, an dem neben Polen, Deutschen und Franzosen noch weitere Nationen teilnahmen. Ich hoffe, der nächste Begegnungstag am 11.08. in Frankfurt an der Oder wird ebenso ein Erfolg. Weiterhin eine gute Reise und viel Spaß bei diesem abwechslungsreichen Projekt. Viele Grüße, T.1

Frank J.:
Mein Tag in Görlitz-Zgorzelec?
Ich schreibe diese Worte während ich im Connex nach Cottbus sitze und mich fühle wie Steve Coogan in Coffee&Cigarettes: „I love your coat.“ „Aren’t you going to be a little bit warm? It’s about 85 outside.” “No, I take it off when I go out. It’s just the air conditioning.”
Aber von Anfang an:
Nach vier Stunden Schlaf, vier Stunden Fahrt und einigem Orgakrims war ausreichend Zeit (sagen wir vier Stunden) um sich die Füße beim Stadtspiel platt zu laufen. Dank einer tollen Team-Partnerin (Ania) haben wir unsere sonnenunterstützte Faulheit überwunden und beispielsweise die Treppenstufen zum Kino im „Dom Kultura“ gezählt (54, unsere Schätzung im Vorfeld 186), die Breite des dicken Turms in Armlängen herausgefunden sowie uns geduldig in die Schlange eingereiht, um unsere 5 Zlotys gegen einen Elefanten-Luftballon zu tauschen.
Die anderen Programmpunkte des Begegnungstages musste ich auf Grund persönlicher Verpeiltheit leider ausfallen lassen, aber ich weiß jetzt, das Görlitz-Zgorzelec eine kleine Stadt mit schönen unsanierten Häusern und netten Leuten ist, die einen Besuch mit mehr Zeit verdient hat, so dass ich sicher nochmal herfahren werde.
Bleibt zu sagen dass das Stadtspiel sicherlich einer der schönsten Wege ist, eine solche Stadt kennen zu lernen. Daher nochmal ein großes Dankeschön an Steffen fürs Vorbereiten und Charlotte für den Begegnungstag an sich.



5 Kommentare zu "Ein Abend in Görlitz"
de Jörg am 21. Juli 2007 um 20:24

Welche Musik wurde gespielt? Gab es auch typische Gerichte von beiden Seiten der Grenze? Gibt es eigentlich auch typisch regionale Gerichte, die man auf beiden Seiten der Grenze isst? Gruss aus Berlin Jörg

de Ania am 24. Juli 2007 um 11:49

Musik kam von “the monkey brains” -ganz tolle Jungs! zu Gerichten kann ich nur sagen, dass es bei uns in Polen vor allem den “BIGOS” gibt, von dem immer behauptet wird, er wäre das polnische Nationalgericht. Sonst wüsste ich auch nicht…naja, es gibt noch die schlesischen Kartoffelklöße + Rinderrouladen + Rotkraut -in Schlesien ein Muss. :-D

Und sonst: ja Frank, es war wirklich lustig, tolles Kommentar :-)
von mir auch einen ganz ganz lieben Dank an Steffen, der die Ergebnisse unserer Stadtführung mit einem äußerst kritischen und unbestechlichem Auge ausgewertet hat und an Dich liebe Charlotte für den schönen Tag!
lieben gruß aus Leipzig

pl Frank J. am 25. Juli 2007 um 14:08

Was ist den bei der unbestechlichen Auswertung herausgekommen? Charlotte hat nur ganz pädagogisch gesagt dass alle gewonnen hätten ;) (Dabei is sie gar keine Pädagogin.)

de Ania am 26. Juli 2007 um 19:00

nagut, dann schließe ich mich dem einfach mal an und sage, wir haben tatsächlich alle gewonnen, nur ich und Frank mit der höchsten Punktzahl :D

fr hervé am 5. August 2007 um 23:10

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