Die eingefleischtesten Fans des Veloblog wissen es schon: die letzte Woche Veloblog, diese Woche, wird nicht wie die anderen sein. Von Mitte Juli bis jetzt war ich alleine auf der Suche nach kleinen Geschichten, fuhr von Dorf zu Stadt, von Deutschland nach Polen und zurück und erzählte dabei jeden Tag, was mir die Bewohner, meine Gastgeber oder andere Menschen der Region erzählten. Das Ganze mit dem Ziel, diese so oft verkannte und fehlbeurteilte Oder-Neiße-Region bekannt zu machen, ebenso aber auch die Leser des Veloblog und die Bewohner, die ich traf, dazu zu bringen, die Grenzregion als ein Ganzes zu sehen und nicht als zwei Regionen am Rand ihres jeweiligen Landes. Mehrfach sagte man mir, dass das Veloblog-Projekt großartig, ich aber sehr blauäugig sei, so alleine zu reisen. Oder aber man fragte mich, ob es möglich sei, sich mir anzuschließen. Ich habe nichts gegen gute Gesellschaft, aber für das Veloblog musste ich allein sein, nicht aus Sorglosigkeit, sondern aus Erfahrung. Es ist wirklich viel leichter, Menschen kennen zu lernen und um Unterkunft zu bitten, wenn man allein ist als wenn man in einer Gruppe ist. Außerdem entwicklet sich in einer Gruppe immer eine gewisse Gruppendynamik, sodass sich die Offenheit nach außen reduziert. Da eines der Ziele des Veloblogs jedoch auch ist, die Region bekannt zu machen, habe ich entschieden, die Neugierigen und Fans mich in der letzten Woche begleiten zu lassen, um die Grenzerfahrung in immer noch gleich spontaner Weise zu machen, im Treffen mit dem Anwohner, mit Schlafsack und Isomatte. Mehr zu Fuß als mit dem Fahrrad, damit jeder, von nah oder fern, sich der lustigen Karawane anschließen kann. Die ersten Motivierten (sollten die Mädchen mutiger sein?) standen gestern in Stettin in den Startlöchern. Andere werden auf dem Weg zu uns stoßen. Von hier oder von anderswo, ich hoffe, dass auch sie schöne Geschichten für das Veloblog sammeln, diese faszinierende Region entdecken werden und dass wir am Ende der Woche die Ostsee gutgelaunt erreichen. Wer sich uns anschließen möchte, nehme bitte Kontakt mit dem Webmaster auf. Ihr bekommt dann meine Nummer, um genau zu wissen, wo wir gerade sind.
5 Kommentare zu "Überblick über die letzte Woche des Veloblog"
Objectif atteint, me semble-il! Objectif atteint, me semble-il! Objectif atteint, me semble t´il! Eh ben, il y a de l´écho au veloblog? A tous les coups Nico l´a mis sur écoute… big brother pourrait donner un coup de main pour le diffuser :) Chuuuuuut! il paraît qu´il y a un défit lancé aux veloblogueurs : Hervé serait en avance… alors ça va être dur, mais j´essaye de rattraper mon retard accumulé c´est 15 derniers jours, en partie scotché au bitume germano-polonais. Si ce n´est en quantité, peut-être qu´en qualité…? ;p A vos bloggomentaires! Au fait un seul ou deux “g” ???? Hinterlasse einen Kommentar
|