Es wird Zeit, von Peter und seinem wunderbaren Garten Abschied zu nehmen. Nach einem Treffen mit der Märkischen Oderzeitung packe ich meine Sachen zusammen und mache mich wieder auf den Weg, voller Dankbarkeit gegenüber meinem Gastgeber, der gerade dabei war, seine Waschmaschine in Gang zu setzen, um meine Minimalisten-Garderobe wieder frisch zu machen! Bleibt gerade noch Zeit, durch das Nachbardorf Aurith zu fahren. Das Restaurant „Zur alten Fähre“ ist geschlossen. Schade, es scheint, dass man hier gerne über das Projekt einer Brücke oder Fähre über die Oder in Richtung der Nachbargemeinde Urad spricht. Einige Meter weiter, direkt vor einem Erdwall entlang der Oder, verkündet ein riesiges Schild auf dem Weg den Radfahrern etwas völlig anderes: keine Brücke, sondern eine Fähre, um die Natur zu bewahren. Der Anfang ist gemacht. Kommt also alle am Samstag nach Frankfurt/Oder – Słubice zu unserem zweiten Begegnungstag: Um 20 Uhr wird die Journalistin Tina Veihelmann Auszüge aus ihrem Werk „Aurith – Urad, zwei Dörfer an der Oder“ lesen, eine Nahaufnahme des Alltags der beiden Grenzorte, zwei Welten – fremd und ähnlich zugleich.
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