Es war in der Nähe eines ganz, ganz kleinen Häuschens am Ufer der Oder, ein wenig im Norden von Eisenhüttenstadt, auf einer Weide mit Kräutern in Hülle und Fülle. Dort, vor Blicken geschützt und die Ruhe der Natur nach einem wunderbaren Abend genießend, habe ich mich in mein Mini-Zelt zurückgezogen. Der Platz ist idyllisch, aber offenbar bin ich mit einem Mal nicht mehr allein! Ich höre leise Geräusche hinter der Tür meiner bescheidenen Unterkunft. Oh nein, nun beginnt meine Vorstellungskraft zu arbeiten! Wölfe? Ein Leser des Veloblogs hatte mich an das Vorkommen von Wölfen in der Grenzregion erinnert, aber das war weiter im Süden, südlich von Bad Muskau… vielleicht doch unbekannte Nachkommen von Dinosauriern? Ich entscheide mich, mein Zelt zu öffnen, um einen Blick nach draußen zu werfen und mich zu überzeugen, dass ich die einzige bin, die hier verweilt. Und so sehr ich mir auch die Augen reibe, diese drei knurrenden Wildschweine lassen sich einfach nicht aus der Landschaft weg reiben. Bei Tageslicht sind sie wirklich von imponierender Gestalt! Mir wird angst und bange. Ziemlich unsicher in meinem Mini-Zelt…Bleibt nur, auf gute Nachbarschaft und friedliches Zusammenleben zu setzen und zu hoffen, das Zelt nicht auf irgendwelchen leckeren Eicheln aufgebaut zu haben… Auf gute Absichten der kleinen Herde hoffend, schließe ich dann endlich die Augen… die Helikopter, die am Himmel kreisen, um die Grenzregion zu überwachen, lassen mich regelmäßig aufwachen… Wären sie nach einem Kampf gekommen?
3 Kommentare zu "Kurze Nacht am Wasser"
Es tu sûre que ce ne sont pas des éléphants roses en tenue de soirée?…En effet la vodka permet d’en voir les soirs de pleine lune, sur les bords de l’Oder! Pourquoi avoir peur d’un sanglier(ce n’est qu’un cousin du cochon)?Tu devrais faire comme moi,j’ai un cochon d’Inde en pension. Ah ben il n’y a pas que moi qui raconte des bêtises sur le blog ;p On se sent soutenu ça fait plaisir lol Mais attention à vos cochonneries il y a des enfants qui vous lisent :))) Hinterlasse einen Kommentar
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