ÜbersetzerInnen

Agnieszka Koscielska

Agnieszka Koscielska, Übersetzerin

Während meiner Studienzeit habe ich an der deutsch-polnischen Grenze gewohnt und ich finde die Idee entlang dieser Grenze vom Süden nach Norden zu fahren und darüber Berichte in drei Sprachen zu schreiben hervorragend! Umso mehr, als es von einer Französin initiiert wurde  Ich bin Studentin der Kulturwissenschaften an der Viadrina und habe viele sentimentale Erinnerungen an Frankfurt und Słubice, welche Zwischenhalte auf dem Weg des Projektes sind. Zur Zeit bereite ich mich auf das Schreiben meiner Masterarbeit vor, arbeite im Viadrin@lumni Büro und beschäftige mich mit Dolmetschen und Übersetzen. Ich interessiere mich für Reisen und Geschichte – diese beiden Sachen verbinden sich in dem studentischen Projekt HeimatReise . Außerdem gehören zu meinen Lieblingsbeschäftigungen Lesen, Kino sowie das Entdecken und Kennen lernen Berlins, wo ich seit ein paar Monaten wohne.

 


 

Agnieszka Makarewicz

Agnieszka Makarewicz, Übersetzerin

Ich bin vor vier Jahren aus Nordpolen nach Deutschland gekommen. Erstmal habe ich mich umgeschaut, die wunderschöne Stadt Hamburg vergöttert, Freiheit genossen, mit einem großen Interesse und Faszination Menschen der verschiedenen Nationalität kennen gelernt…dann habe ich beschlossen in Hamburg zu studieren. Als Studiengang habe ich mir Sprachlehrforschung, Öffentliches Recht und Osteuropastudien ausgesucht, wobei die Interkulturalität und Übersetzungsforschung zu meinen Schwerpunkten geworden sind. Im Studium und im weiteren Leben in Deutschland habe ich erfahren, dass nicht ausschließlich die Sprachekenntnisse die zwischenkulturellen Verhältnisse fundieren. Die Kulturkenntnisse und die Motivation sich anderen Kulturen zu nähern, bestimmen die Bildung der interkulturellen Freundschaft und des interkulturellen Verständnisses.
Als junge und künftige Übersetzerin (im September stehen die letzen Prüfungen bevor) möchte ich Charlotte bei einer guten Informationsvermittlung helfen. Es ist doch wunderbar, dass Charlotte auch den jungen Leuten auf so grandiose Art und Weise die Chance gibt, sich an der gegenseitigen, interkulturellen Annäherung zu beteiligen. Wir wissen alle, dass die nicht nur die Institutionen über die gelungene interkulturelle Kommunikation entscheiden und dass die Jugend ist die Wiege der gelungenen interkulturellen Kommunikation darstellt.

 


 

Ania Kurasz

Ania Kurasz, Übersetzerin

Als ich von Charlotte zufälligerweise über einen gemeinsamen Bekannten von dem Projekt erfahren habe, war ich sofort begeistert und fühlte mich durch die Idee sofort persönlich angesprochen. Ich komme aus einer schlesischen Familie, so dass ich sowohl mit der deutschen als auch mit der polnischen Kultur aufgewachsen bin. Dies war natürlich nicht immer einfach in einem Land, das seiner Vorurteile immer noch nicht vollständig losgeworden ist. Das Projekt bietet mir jetzt die Chance, zu sehen, wie meine Landsleute entlang der Grenze mit dieser Situation zurechtkommen. Schon in Polen nahm ich an ähnlichen Projekten des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit und des DFK (Deutscher Freundeskreis) teil. Zurzeit studiere ich Jura in Leipzig und mache als Schwerpunkt (wen wundert’s) Internationales Privatrecht. Auch hier hab ich die Möglichkeit, mit verschiedenen Ländern und Kulturen umzugehen. Ich freue mich sehr, an dem Projekt teilnehmen zu dürfen und wünsche Dir Charlotte viel Erfolg!

 


 

Annika de Stello

Annika Stello, Übersetzerin

Als langjährige Frankophile mit noch nicht ganz so langjährigen Kontakten in der sächsisch-polnischen Grenzregion, aber Erinnerungen an einen sehr schönen und zu kurzen Polen-Aufenthalt ist mein Interesse für dieses Projekt wohl kaum noch erklärungsbedürftig. Also packe ich die Gelegenheit beim Schopfe, zumindest indirekt wieder den Osten Deutschlands zu besuchen – nachdem mich die Arbeit von Leipzig nach Trier in den fernen Westen getrieben hat. Hier arbeite ich an der Uni in einem Forschungsprojekt. Ansonsten bin ich ursprünglich ein Nordlicht aus Hamburg, habe mich jahrelang in Leipzig wohlgefühlt und zwischendurch zwei Jahre in Frankreich gewohnt. Zu meinen Freizeitbeschäftigungen gehört vor allem das Musizieren in verschiedenen Varianten, je nachdem, was sich gerade findet: Chor, Orchester, Blockflötenensemble, oder einfach nur mit Bekannten oder Verwandten. Und natürlich, als Ausgleich zur täglichen „Kopfarbeit“, das Basteln: von diversen Geburtstagsgeschenken bis zu Kleinmöbeln. So, und nun auf zur virtuellen Fahrradtour!

 


 

Henriette Ullmann

Henriette Ullmann, Übersetzerin

Ich heiße Henriette Ullmann, bin 26 Jahre alt und studiere seit Oktober 2001 Kulturwissenschaften an der Europa-Uni Viadrina in Frankfurt / Oder. Da ich direkt an der deutsch-polnischen Grenze studiere, habe ich fast täglich Kontakt zu polnischen Freunden und Kommilitonen und habe mich daher auch vor einiger Zeit entschlossen, polnisch zu lernen. Leider klappt das noch nicht immer zu meiner vollen Zufriedenheit, aber ich übe fleißig weiter! :-)
Ab Oktober 2006 habe ich ein Semester als Erasmus-Studentin an der Universität in Wrocław verbracht, die nicht nur durch die gemeinsame Lage an der Oder, sondern auch historisch eng mit der Viadrina verbunden ist. Der Aufenthalt dort hat mein Interesse an Polen noch verstärkt und ich bemühe mich, dir dort entstandenen Freundschaften zu pflegen.
Ich finde das Blogprojekt sehr spannend, weil es Menschen von beiderseits der Oder zusammen bringen möchte und ich bin neugierig, die französische Perspektive auf das Zusammenleben in der deutsch-polnischen Grenzregion kennen zu lernen. Da ich mich gerne mit Sprachen beschäftige,
freue ich mich zudem auf die Tätigkeit als Übersetzerin.

 


 

Imke Plesch

Imke Plesch, Übersetzerin

Spannend ist, ganz konkret vor Ort, ein anderes Land zu „entdecken“ – oder besser gleich zwei Länder auf einmal! Man kann auf so einer Reise das beste Bild vom Alltag anderer Kulturen gewinnen. Außerdem ist die deutsch-polnische Grenze ja eine historisch sehr belastete Grenze, da kann ein französischer Blick vielleicht interessante neue Perspektiven bieten.
Obwohl ich schon seit einigen Jahren in Berlin lebe, habe ich mich bisher leider noch nicht so viel mit unserem östlichen Nachbarland auseinandergesetzt. Dafür kenne ich das westliche ziemlich gut: Nachdem ich die 11. Klasse in der wunderschönen Bretagne verbringen durfte, habe ich dann auch gleich mein ganzes Studium Frankreich gewidmet und mich 2001 in Berlin für den Diplomstudiengang Frankreichstudien eingeschrieben. 2003 bin ich noch mal für ein Jahr nach Frankreich gegangen, diesmal nach Aix-en-Provence. Nach meinem Abschluss letztes Jahr versuche ich jetzt, meine Begeisterung für Frankreich und meine journalistischen Ambitionen unter einen Hut zu bringen und dabei auch immer wieder Neues über die vielen faszinierenden Kulturen Europas zu lernen.

 


 

Juliane Strauß

Juliane Strauß, Übersetzerin

Das Leben an der Grenze zeigt mir deutlich, dass die große Europapolitik allzu häufig den Menschen, die es betrifft, übergestülpt wird oder an ihnen vorüber geht. Daraus resultieren Gleichgültigkeit, nicht selten Frustration und Ablehnung. Dem europäischen Gedanken ist damit nicht gedient. Daher empfinde ich die Idee des Projektes, durch das radelnde Reisen den Menschen in der Region näher zu kommen, ihre persönlichen Geschichten und auch ihre Befürchtungen anzuhören und überregional weiterzutragen, als ebenso angenehm wie wichtig.
Als Studentin der Europa-Universität Viadrina sowie als Mitglied des Vereins „Institut für angewandte Geschichte” beschäftige ich mich seit einigen Jahren intensiv mit der wechselhaften Geschichte der Grenzregion, ihrer spannungsreichen Gegenwart und mit den Geschichten der Menschen. Neben dem Studium engagiere ich mich zudem im internationalen Jugendaustausch und übersetze in den Sprachen Französisch, Spanisch und Englisch.

 


 

Kaja Kuźmińska

Kaja Kuźmińska, Übersetzerin

Ich bin Romanistin (ich denke, ich kann das sagen, meine Magisterprüfung findet in einigen Tagen statt…) und fange an, als Übersetzerin zu arbeiten. Fremde Sprachen sind für mich nicht nur ein Werkzeug, sondern auch eine wahre Leidenschaft, ein Weg um die Welt zu entdecken und neue Freundschaften zu schließen. Ich reise ich gern: zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Zug… In den Bergen, am Meer, in kleinen und großen Städten… Ich wohne in Wroclaw und fühle mich sehr wohl in dieser lebendigen, interessanten und multikulturellen Stadt. Ich bin sehr froh, bei Veloblog als Übersetzerin mitmachen zu können und so dessen tolle Idee polnischen Internetnutzern vorstellen zu können. Ich bin sicher, dass dieses Projekt es ermöglichen wird, neue Grenzen zu überwinden, neue Horizonte zu entdecken und Menschen zusammenzubringen. Außerdem ist es für alle Übersetzer eine gute Gelegenheit, neue berufliche Erfahrung zu sammeln.

 


 

Katarzyna Spannbauer

Katarzyna Spannbauer, Übersetzerin

Die Oder und die Neiße-Flüsse, welche in ihrer Grenzfunktion zum Begegnungsort ihrer Nachbarn werden. Hier, am Berührungspunkt zweier Kulturen, wo die Grenzen die Möglichkeit zu breit verstandenen Grenzüberschreitung bieten, werden die Brücken zur Besonderheit, zu einem Tor zueinander. Sie werden zu einem verbindenden Faktor, welcher den Bevölkerungen einen neuen Blick auf ihre Städte und ihre Nachbarn eröffnet und die alltäglichen Kontakte entstehen lässt. Als Studentin der Kulturwissenschaften an der Europa Universität Viadrina, die in Polen aufgewachsen ist, in Deutschland studiert und in Frankreich ihr Auslandssemester absolviert hat, freue ich mich an diesem Oder-Neiße-Grenze Projekt teilhaben zu dürfen. Meine zahlreichen Praktika, bei denen die deutsch-polnische Annäherung und das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt standen, weckten in mir die Neugierde, in diesem Projekt offenen Auges entlang der Flüsse zu gehen und den Austausch der Nachbarn intensiv zu erleben.

 


 

Marie Ohl

Marie Ohl, Übersetzerin

23, hänge seit zehn Monaten in Polen fest. Bin hierher, weil mich das Land interessiert und ich bemerkt habe, dass ich außer den blöden Witzen über autoklauende Polen wenig weiß. Also bin ich ohne Polnisch zu können nach Wroclaw um mein Erasmusjahr zu machen. Mittlerweile kann ich am Bahnhof Fahrkarten nach Berlin für Fahrrad mit sowie ohne Reservierung bestellen, weiß, dass die Frau in der Milchbar nichts gegen mich persönlich hat, wenn sie mich beim Bestellen ignoriert und esse unglaublich gern Piroggen, Pilze und Kraut.
Ab Oktober studiere ich wieder in Leipzig Kommunikations- und Erziehungswissenschaften. Geboren bin ich in Magdeburg und seit meiner Kindheit mag ich die französische Sprache, keine Ahnung warum. Ich mag die Gedichte von Paul Verlaine, Wislawa Szymborska, den Film Delicatessen und Monthy Python. Ansonsten natürlich Simpsons. (…) Wenn ich groß bin und viel Geld habe, mache ich ein Café auf, indem sich verkappte Künstler treffen und sich selbst verarbeiten können.

 


Marta Parulska

Marta Parulska, Übersetzerin

Ich heiße Marta Parulska und ich nehme am deutsch-französisch-polnischen Projekt als Übersetzerin teil. Dieses Projekt sehe ich als eine Chance dafür, dass geographisch nahe Kulturen sich gegenseitig tatsächlich nahe kommen.
Ich bin Polin, die seit einigen Jahren in Deutschland lebt. Als Doktorin der Geisteswissenschaft leite ich die Polnischkurse an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Hier organisiere ich auch regelmäßig die interkulturellen Events für Studierende. Für die Studierenden arrangiere ich auch Sprachreisen nach Polen. Außerdem beschäftige ich mich mit Übersetzungen und Redaktionsarbeiten. Ich bin Mitglied der Journalistengesellschaft der Republik Polen.

 


Shireen Kwiatkowska-Naqvi

Shireen Kwiatkowska-Naqvi, Übersetzerin

Die Grenzen haben mir am Anfang Angst gemacht, mich danach fasziniert und letztendlich habe ich sie fast vergessen. Während meiner kontinuierlichen Reisen zwischen meinem Heimatland Polen, Frankreich, Belgien und Deutschland in den letzten Jahren, habe ich die Grenzen verschwinden sehen, was längst nicht heißt, dass die mentalen Hindernisse nicht mehr existieren. Deswegen interessiere ich mich für interkulturelle Psychologie und glaube, dass nur wenn man den „Anderen“ trifft, man die Vorurteile vergessen kann oder zumindest versuchen sie umzuwandeln und die Perspektive ändern. Durch meine Übersetzung hoffe ich Charlotte zu helfen, die Botschaft ihres Projekts weithin zu vermitteln, und nicht nur der Grenze entlang!

 


Ulrike Chaplar

Ulrike Chaplar, Übersetzerin

Als begeisterte Radfahrerin und Brandenburgerin, die ihre Heimat noch besser kennen lernen möchte, wollte ich unbedingt am Projekt „Véloblog“ teilnehmen. Neugier auf das, was sich jenseits der deutschen Oder-Neiße-Grenze befindet sowie die Aussicht, Erfahrung im Übersetzen zu sammeln, haben mich ins Übersetzungsteam gebracht. Dass ich meine Heimat bisher ein wenig vernachlässigt habe, liegt sicherlich daran, dass ich viel Zeit in Umbriens Hauptstadt Perugia verbringe, wo ich ein Semester studiert habe. Allerdings werden meine Abstecher nach Italien in naher Zukunft seltener werden, da ich ab Oktober im Rahmen meines Masterstudiums „Medien, Kommunikation, Kultur“ jeweils ein Semester in Bulgarien und Frankreich sein werde. Dann heißt es wieder Frankfurt ade! Als enthusiastische Fußballerin werde ich auch den USC Viadrina vermissen. Das Véloblog betrachte ich deshalb ebenso als schönen Abschluss meiner Zeit in Frankfurt.

 


 

Vivien Kretschmann

Vivien Kretschmann, Übersetzerin

Hin und her gerissen zwischen Polen und Frankreich, bin ich nun auf der Suche nach Projekten, die diese, meine beiden Vorlieben verbinden. Was läge da näher als der Véloblog? Ich studiere Journalistik und Medienmanagement, arbeite bei der einzigen deutschsprachigen Zeitung für ganz Polen, der polen-rundschau und interessiere mich zurzeit besonders für polnische Exilanten in Paris nach 1945.
Ursprünglich wollte ich mein Auslandssemester immer im Land des savoir-vivre verbringen. Da ich jedoch aus der Grenzstadt Frankfurt/ Oder komme, bedauerte ich es, kein Wort Polnisch sprechen zu können. Eine Stimme in mir sagte, das muss sich ändern. Seit Anfang März bin ich nun in Warschau und lerne Polnisch. Meine Entscheidung habe ich bisher nicht bereut. Trotzdem freue ich mich, schon bald wieder nach Paris zu fliegen, um dort bei der dpa zu arbeiten.

 


 

 

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